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Überwachung: die Grundlage für die Beobachtbarkeit der Cybersicherheit

Im Bereich der Cybersicherheit dienen die Konzepte der Überwachung und Beobachtbarkeit als entscheidende Instrumente für den Schutz und das Verständnis komplexer Systeme.

Fanch Francis
15. Juni 2023
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Im Bereich der Cybersicherheit dienen die Konzepte der Überwachung und Beobachtbarkeit als entscheidende Instrumente für den Schutz und das Verständnis komplexer Systeme. Diese Elemente der Cybersicherheit haben einzigartige Auswirkungen und Anwendungen, sind jedoch auf eine Weise miteinander verbunden, die die Grundlage der Überwachung zur Erleichterung der Beobachtbarkeit unterstreicht.

Im Kontext der Cybersicherheit bezieht sich der Begriff "Überwachung" in der Regel auf den systematischen Prozess der kontinuierlichen Überwachung und Analyse des Netzwerkverkehrs, der Systemaktivitäten oder des Benutzerverhaltens, um potenzielle Sicherheitsbedrohungen oder -verletzungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie wird häufig mit Tools wie Network Detection & Response (NDR), Firewalls und Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen in Verbindung gebracht.

Die Überwachung zielt im Wesentlichen darauf ab, bösartige Aktivitäten wie Hacking-Versuche, Malware-Eingriffe, unbefugte Zugriffe, Datenschutzverletzungen und vieles mehr zu erkennen und zu bekämpfen. Sie impliziert eine defensive Haltung, bei der potenzielle Bedrohungen ständig überwacht werden, was eine schnelle Erkennung und wirksame Reaktion ermöglicht.

Die Beobachtbarkeit bezieht sich darauf, wie gut die internen Zustände oder die Leistung eines Systems anhand der externen Ausgaben des Systems wie Protokolle, Metriken und Traces nachvollzogen werden können.

Ein beobachtbares System versetzt Sicherheitsteams in die Lage, Sicherheitsprobleme, einschließlich Systemschwachstellen oder Leistungsengpässe, die von Cyberangreifern ausgenutzt werden könnten, umgehend und genau zu diagnostizieren.

Das Konzept der Beobachtbarkeit erstreckt sich auf die Erleichterung der Reaktion auf einen Vorfall und der Wiederherstellung, indem detaillierte Informationen über den Systemzustand vor, während und nach einem Sicherheitsvorfall bereitgestellt werden. Dabei geht es nicht nur um die Überwachung von Bedrohungen, sondern auch um ein tieferes Verständnis des normalen und abnormalen Verhaltens des Systems, was langfristig die Sicherheitslage und die Widerstandsfähigkeit verbessern kann.

Man könnte sich fragen: "Welche Beziehung besteht zwischen diesen beiden Aspekten der Cybersicherheit?"

Die Antwort liegt in der Erkenntnis, dass die Überwachung die Grundlage für die Beobachtbarkeit im Bereich der Cybersicherheit bildet. Ohne die vorläufigen Erkennungs- und Reaktionsmöglichkeiten, die die Überwachung bietet, würde das Bestreben, Beobachtbarkeit zu erreichen, erheblich behindert werden.

Die für die Überwachung eingesetzten Systeme und Tools bilden die erste Verteidigungslinie gegen potenzielle Bedrohungen, indem sie die Sicherheitsteams auf ungewöhnliche oder bösartige Aktivitäten innerhalb des Netzes aufmerksam machen. Diese Erkennung bildet dann die Grundlage für die Tiefenanalyse, die durch Beobachtungswerkzeuge erleichtert wird.

Überwachungsmechanismen generieren im Wesentlichen die primären Daten, die in Beobachtungsinstrumente einfließen. Indem sie ungewöhnliche Muster oder potenzielle Bedrohungen signalisiert, legt die Überwachung den Grundstein für eine gründlichere Systemprüfung. Sicherheitsteams können diese Daten dann nutzen, um tiefer in die Materie einzudringen und Observability-Tools einzusetzen, um die markierten Anomalien zu analysieren, zugrunde liegende Probleme aufzudecken und ein umfassendes Verständnis des Systemverhaltens zu erlangen.

Die Beobachtungsfähigkeit lebt von den Rohdaten und den ersten Erkenntnissen, die durch die Überwachung gewonnen werden, und ermöglicht es, normale und anormale Systemverhalten und -reaktionen zu analysieren. Durch die Beobachtbarkeit können Cybersicherheitsexperten Systemschwächen oder -verwundbarkeiten erkennen und die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Systemsicherheit ergreifen.

Die symbiotische Beziehung zwischen Überwachung und Beobachtbarkeit ist ein Beleg für die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Cybersicherheitsstrategie, die beide Aspekte wirksam integriert.

Die Überwachung ist der entscheidende erste Schritt zur Erkennung und Eindämmung potenzieller Bedrohungen, während die Beobachtung ein umfassendes Verständnis des Systemverhaltens und der Systemleistung gewährleistet und so zur langfristigen Systemstabilität beiträgt.

Damit wird deutlich, dass die Überwachung das Fundament ist, auf dem die Beobachtbarkeit aufbaut. Die anfängliche Erkennung potenzieller Bedrohungen ermöglicht eine eingehendere Untersuchung und ein besseres Verständnis, das durch Beobachtungsinstrumente erleichtert wird.

Als Cybersicherheitsexperten ist es unsere Aufgabe, bei unseren Überwachungsmaßnahmen wachsam zu bleiben und die Beobachtbarkeit der Systeme zu verbessern. Das ist es, was wir bei NANO Corp. tun: Wir bieten netzwerkbasierte Überwachung für die Beobachtbarkeit von Infrastrukturen.

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Fanch Francis
15. Juni 2023
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